• Erhöhung der kollektivvertraglichen Mindest- und IST-Löhne ab 1.11.2020 um 1,45 %.
• Erhöhung der kollektivvertraglichen Zulagen mit Ausnahme der Nachtarbeitszulage und Schichtzulage für die dritte Schicht um 1,45 % und der Aufwandsentschädigungen um durchschnittlich 1,45 % ab 1.11.2020. Die innerbetrieblichen Zulagen werden, sofern sie im Kollektivvertrag namentlich genannt werden, um 1,45 % ab 1.11.2020 erhöht.
• Die kollektivvertragliche Nachtarbeitszulage sowie die Schichtzulage für die 3. Schicht werden erhöht.
• Erhöhung der Lehrlingsentschädigungen ab 1.11.2020.
• Minusstunden werden auf „180“, befristet bis 31.12.2023, erhöht.
• Empfehlung einer Corona-Prämie von 150,00 €. Die unverbindliche Empfehlung zur Corona-Prämie weist keine normative Kraft auf. Die Auszahlung liegt daher im Ermessen jedes einzelnen Unternehmens.

Die heurige Verhandlungsrunde stand unter dem massiven, durch Covid-19 geprägten Konjunktureinbruch.

Dieser Situation wurde insbesondere auch durch die Raschheit des Kollektivvertragsabschlusses Rechnung getragen, der getroffene Abschluss erscheint trotz der erheblichen Belastungen erträglich.